Homöopathie basiert auf einigen Grundprinzipien, die es zu verstehen gilt, um einen Einblick in ihre Funktionsweise zu erhalten.

Ähnlichkeitsgesetz

Die einzelnen Arzneien werden nach dem Ähnlichkeitsgesetz für den Patienten ausgewählt. Das Bild des geprüften Arzneimittels entspricht dem Krankheitsbild des Patienten.

Potenzierung

Die potenzierte Arznei gibt eine Information an den Organismus weiter

Die Arzneistoffe werden durch stufenweise Verdünnung und Verschüttelung (in Alkohol) oder stufenweise Verdünnung und Verreibung (in Milchzucker) in einen potenzierten Zustand gebracht. Bei dieser Prozedur verschwinden die chemischen Moleküle des Arznei-stoffes und nur mehr das Lösungsmittel (Alkohol oder Milchzucker) ist chemisch vorhanden.

Die Kritik an einer homöopathischen Arznei, es sei „nichts drinnen“ ist unhaltbar.
Ist Information „Nichts“?
Wir leben seit langem in einem Informationszeitalter!

 

Wir verabreichen dem Patienten keine chemischen Moleküle, um eine Wirkung am Organismus zu erzielen. Hingegen applizieren wir die gespeicherte Information (imprint) der ursprünglich chemischen Arzneisubstanzen über das Lösungsmittel (Alkohol, Milchzucker).

Der Organismus, der zu einem großen Teil aus Wasser besteht, ist fähig, diese Information der potenzierten Arznei zu lesen.[1]

Dies ist vergleichbar mit einer CD - also auf einem Stück Plastik – auf der die Musik von Mozart oder Bach gespeichert ist; man kann jedes einzelne Instrument hören und auch den Komponisten leicht ausfindig machen. Es ist vergleichbar mit einem Fährtenleser, der aus den Spuren am Boden herauslesen kann, dass hier vor sechs Stunden ein Pferd gegangen ist, welches wahrscheinlich zwei Menschen getragen hat - das Pferd selbst ist nicht mehr vorhanden.

Information verändert Materie

Bei gut behandelten Fällen finden wir häufig eine Wiederherstellung ursprünglicher Gesundheitszustände. Dabei können „alte Symptome“ wieder flüchtig auftauchen. Es handelt sich also insb. um eine Wiederherstellung ursprünglicher Zustände.

D.h, haben pathogene Einflüsse veränderte Genexpressionen hervorgebracht, sollten diese wieder rückgängig gemacht werden (siehe Publikationen, Fallbeispiele).

 

[1] Der Ordinarius für Lösungsmittelchemie der TU Wien, Univ.-Prof. DDr. Viktor Gutmann hat zusammen mit dem Internisten und homöopathischen Arzt Dr. Gerhard Resch 20 Jahre lang die Informationsweitergabe von potenzierten Arzneien an der Technischen Universität Wien untersucht. Resch G., Gutmann V. (1994),  Wissenschaftliche Grundlagen der Homöopathie. 3te Auflage. Barthel & Barthel, Schaeftlarn, AUT.